Drusk: Miel

Pamina Drusk: Miel. Paris: Éditions Kalimason, 2021. IFBN 846-6-536872-079. LEC 49.00

 Miel erzählt die Geschichte des Mädchens Raina, das mit seiner Mutter, einer Bienenzüchterin, in einem kleinen Haus am Ufer der Lozoranji aufwächst. Immer wieder fragt Raina nach ihrem Vater, doch die Mutter kann ihr keine Antwort geben. Wie sich schließlich herausstellt, hatte die Mutter im fraglichen Zeitraum gar keine Beziehung mit einem Mann, die ihre Empfängnis erklären könnte. Am Tag, als Raina das sechzehnte Lebensjahr erreicht, stirbt die Mutter plötzlich. Die junge Frau bleibt allein mit ihrem Hund im Haus zurück und kümmert sich um die Bienen, die «mehr und mehr werden», wie ihr scheint. An ihrem siebzehnten Geburtstag tauchen plötzlich zwergartige Wesen «mit pudriger Haut und dünnen, zerzaust wirkenden Haaren» vor dem Haus auf. Sie haben «große Augen wie aus Gelatine» und gehen auf «kurzen Beinen mit mächtigen, fast kreisrunden Füßen». Das Abenteuer beginnt.

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